Oekumenische Versammlung 2014

"Die Zukunft, die wir meinen - Leben statt Zerstörung"

Die Oekumenische Versammlung von 30. April bis 4. Mai 2014 in Mainz war ein wichtiger Meilenstein für unsere Arbeit. Die zentralen Themen waren Gerechtigkeit - Frieden - Schöpfungsbewahrung. Sie fand mit weit über fünfhundert Teilnehmenden statt. Sie setzte den gemeinsamen Weg von Christen, Initiativen und Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung fort ("Konziliarer Prozess").

Die Unterzeichnenden für die Einberufung wollen das Zeugnis von Christen und ihrer Weltverantwortung befördern. Die Zusammenkunft griff die Ergebnisse der Zehnten Vollversammlung des Oekumenischen Rates der Kirchen auf.

Die Teilnehmenden gaben Anstöße für einen siebenjährigen Pilgerweg für Gerechten Frieden und Klimagerechtigkeit und trafen Verabredungen bis 2020.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.oev2014.de. 

 
© Oekumenische Versammlung
 
 
 
 
 

Eine Oekumenische Versammlung fand von 30. April bis 4. Mai 2014 in Mainz am Rhein mit weit über fünfhundert Teilnehmenden statt.

Sie setzte den gemeinsamen Weg von Christen, Initiativen und Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung fort („Konziliarer Prozess“).

Die Unterzeichnenden für die Einberufung wollen das Zeugnis von Christen und ihrer Weltverantwortung befördern.

Die Zusammenkunft griff die Ergebnisse der Zehnten Vollversammlung des Oekumenischen Rates der Kirchen auf.

Die Teilnehmenden gaben Anstöße für einen siebenjährigen Pilgerweg für Gerechten Frieden und Klimagerechtigkeit und trafen Verabredungen bis 2020.

Die römisch-katholischen Engagierten dabei wollten die Ergebnisse des Reformkonzils Vaticanum II unter Papst Johannes XXIII weiter umsetzen.

Die Initiative kooperiert mit dem Oekumenischen Prozess "Umkehr zum Leben - Den Wandel gestalten" (http://www.umkehr-zum-leben.de).

Die Botschaft der Versammlung und weitere Ergebnisse finden sich auf dieser Internetseite. Eine gedruckte Dokumentation ist 2015 erschienen (http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-12869-0).

Wer die Oekumenischen Versammlung 2014 und ihre Ergebnisse unterstützen will, kann auf dieser Website mit unterzeichnen.

Oekumenische Versammlungen haben auf verschiedenen nationalen, europäischen und internationalen Ebenen in den vergangenen 30 Jahren unter anderem stattgefunden in Mainz (1982), Dresden (1988), Stuttgart (1989), Basel (1989), Seoul (1990), Erfurt (1996), Graz (1997) und Sibiu (2007).

Sie wollen Zeichen sein für die gemeinsamen Anliegen nicht nur der Christen, sondern der Menschheitsfamilie auf dem ganzen bewohnten Erdkreis („oikoumene“). Dazu bieten sie Möglichkeiten für gegenseitige Verständigung und Ermutigung. Sie beziehen die Sichtweisen der Anderen, insbesondere der armen Kirchen und Länder des Südens ein. Sie analysieren, orientieren sich an den Leitlinien der biblischen Überlieferung und erarbeiten Handlungsoptionen mit Selbstverpflichtungen sowie Anforderungen an Kirche und Politik.

Der Anstoß zur OeV 2014 stammt von ökumenischen Zusammenschlüssen, v.a. dem Oekumenischen Netz in Deutschland. Projektträger ist die Stiftung Oekumene.
Büro Ökumenische Versammlung 2014 Mainz

In der Vorbereitung der OeV 2014 arbeiteten zusammen:
Martina Böhmer, Sylvia Dieter, Angelika Fromm, Werner Gebert, Christoph Grosse, Frederik Grüneberg, Ute Heberer, Michael Held, Dominic Kloos, Ulrike Ludy, Katharina Meckbach, Monika Müller-Ahlheim, Martin Rambow, Norbert Rauschmayr, Horst Scheffler, Ulrich Schmitthenner, Peter Schönhöffer (Moderator), Lea Seiler, Colette Smeraldy, Myriam Ueberbach, Beate Unser, Dr. Klaus Wazlawik, Gerhard Westholt u.a.m.